Meine dritte Arbeitswoche ist nun fast vorüber. Ich komme zwar mittlerweile recht gut zurecht, ganz gefallen tut es mir aber nicht. Der Hauptgrund ist, dass ich - notabene wie erwartet - viel telefonieren muss, was ich eigentlich nicht gerne mache. Da ich aber schon sehr lange auf Stellensuche war, wollte ich den Job nicht allein deshalb ablehnen.
Leider gibt es auch hinsichtlich Computerarbeitsplatz und zugehöriger Software mehrere Aspekte, welche die Arbeit punktuell sehr mühsam machen. Es sind zwar einzeln genommen nur 'kleine' Details, in der Summe nerven mich diese aber schon ziemlich stark.
Nicht zuletzt habe ich die Pendelstrecke recht unterschätzt. Mehrere Personen hatten im Vorfeld erwähnt, dass diese relativ stressfrei sei, weil man nicht via Autobahn fährt, sondern über Land. Aufgrund der Topografie ist dies jedoch auch nicht ohne und für mich mindestens so anstrengend, wie wenn ich bis zu einer halben Stunde im stockenden Verkehr auf der Autobahn bin. Bei letzterem kann ich nämlich die adaptive Geschwindigkeitsregelung (mit ausreichender Distanz zum vorausfahrenden Fahrzeug) aktivieren. Wie alle Assistenzsysteme hat dieser zwar gewisse Mängel - siehe auch Artikel Neues Auto gekauft - im stockenden Verkehr finde ich ihn aber wirklich ganz gut. Damit kann ich mich aufs Lenken fokussieren und muss nicht ständig die Gas- und Bremspedale drücken. Bei meiner Pendelstrecke durch etliche Dörfer und mit vielen Kurven ist dies hingegen ganz schlecht möglich (ich habe es noch gar nie ausprobiert) und der Spurhalteassistent hilft ebensowenig.
Nun ja, irgendwie wird es schon gehen. Allerdings denke ich nicht, dass ich an dieser Stelle lange bleiben kann/werde.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ihr Kommentar wird geprüft, bevor er freigeschaltet wird